Beste Stimmung und gute Laune herrschten beim Feuerwehrball in Buch. Zu den Höhepunkten zählten das Schattenspiel der Jugendfeuerwehr und eine Showtanzeinlage der Calimeros.
Den Auftakt in die närrische Zeit macht alle Jahre die Feuerwehr in Buch. Die Feierwütigen nach den Weihnachtsfeiertagen kommen hier gleich nach dem Jahresanfang auf ihre Kosten. So konnte Feuerwehr-Vorstand Alois Moick bei seiner Begrüßung in einen vollbesetzten Saal im Gasthaus Deser schauen. Von allen Nachbarwehren waren Abordnungen gekommen, um den Fasching „einzuläuten“.
Die Stimmungsmusik kam von „Ewi & Babsi“, dem rastlos spielenden und singenden Unterhaltungsduo aus Burghausen und Bad Kreuznach. Da ging es schnell mit dem „Sirtaki“ nach Griechenland, mit dem „Fliegerlied“ zu den „Cowboys und Indianern“, um dann zu den Männern mit dem harten Job im „Bobliadl“ zu gelangen.
Schließlich schlug aber die Stunde der Jugendfeuerwehr. Unter der Leitung von Daniela Dillersberger und Andreas Moick führten sie ein äußerst präzises Schattenspiel vor. Wenn um 5 Uhr morgens der Alarm angeht, dann kann man sich in aller Ruhe fertig machen für den Einsatz oder aber, wie im Gegensatz dazu gespielt, voller Hektik und Stress. Zügig aber ruhig war mit der Kübelspritze schnell der Brand an der Kirche gelöscht.
Dagegen wurde es grad richtig gefährlich, wo die anderen „Zappler dahinwurschtelten“. „Mir san do eher die Ersten“, kommentierte lachend Kommandant Georg Vorderobermeier das Geschehen hinter der Leinwand. Kreisbrandmeister Manfred Deser lobte die jungen Mädchen und Burschen für ihre faszinierende Vorführung und überreichte ein Geschenk. Derweilen gab es einen regen Losverkauf, schließlich warteten 102 Gewinne auf ihre Abnehmer. Nach der Verlosung wurde der Tresen in eine Bar verwandelt – für „geist“reiche Momente.
Den nächsten Höhepunkt setzte die Showtanzgruppe „Calimeros“ aus Emmerting. Als „süße Früchtchen“ eroberten sie die Tanzfläche. Erdbeeren, Kirschen, Bananen, Himbeeren oder Ananas wurden tänzerisch mit vielen waghalsigen Hebefiguren verlockend „serviert“.
Getanzt und gefeiert wurde noch bis in die frühen Morgenstunden…
Text und Bilder Alfons Jäger, PNP